Wir schreiben das Jahr 9 nach Christus. Römische Besatzer fordern unter der Leitung des Statthalters Varus von den germanischen Stämmen horrende Abgaben. Wehren können sich die Stämme nicht, denn untereinander sind sie zu verfeindet, um sich gemeinsam gegen das Imperium aufzulehnen. Um ihren Unmut zu äußern, wollen die cheruskische Fürstentochter Thusnelda und der Krieger Folkwin, die im Geheimen ein Paar sind, den Besatzern einen Streich spielen.
Die Demütigung soll sie teuer zu stehen kommen. Um sich zu rächen, entsendet Varus seinen Ziehsohn Arminius, der den Germanen eine Lektion erteilen soll. Dieser hat jedoch eine schicksalhafte Verbindung zu Thusnelda und Folkwin, die ihn bald dazu drängt, sich für eine Seite zu entscheiden. Gemeinsam führen sie die verfeindeten Stämme zusammen, deren Aufstand in einer alles entscheidenden Schlacht gegen die römische Supermacht im Teutoburger Wald gipfelt.