Sie dürfen nur annehmen, was ihnen geschenkt wird, sie dürfen kein Geld besitzen, es noch nicht einmal anfassen. Sie dürfen nichts kaufen, nicht kochen, keine Landwirtschaft betreiben und nicht Auto fahren. Mit ihren Almosenschalen gehen sie durch die Dörfer, um etwas zum Essen zu bekommen. Sie leben ehelos und dürfen Frauen nicht berühren. Es sind buddhistische Mönche, die nach diesen strengen Regeln leben, nicht nur in Asien, sondern auch mitten im Frankenwald. Vor wenigen Jahren entstand im kleinen Dorf Gundlitz ein Waldkloster. Der Filmautor Frieder Käsmann begleitet die Mönche des Muttodaya-Klosters einige Wochen lang durch ihren Alltag. Er zeigt sie bei ihren alltäglichen Verrichtungen, beim Wäsche waschen ebenso wie beim Meditieren, beim Rasieren des Kopfes wie beim Feiern traditioneller buddhistischer Feste. Der Filmautor ist bei ihren Almosengängen durch fränkische Dörfer dabei – und zeigt die offene Aufnahme durch die Menschen im Frankenwald, ohne deren Hilfe und Großzügigkeit die Mönche nicht existieren könnten.