BESCHREIBUNG
Krieg, Umweltzerstörung, der Zusammenbruch der Wirtschaft. Eine auseinanderbrechende Gesellschaft, in der sich eine korrupte Elite und die aufgestaute Wut der unteren Klassen unversöhnlich gegenüber stehen: Was nach einem Weltuntergangsszenario für die Zukunft klingt, ist längst geschehen. Vor Hunderten von Jahren. Denn diese auch heute wohl bekannten und gefürchteten Zutaten der Apokalypse führten zum Ende der Maya-Kultur. Im Hinblick auf das magische Datum des 21. Dezembers 2012 bekommen Vorstellungen wie diese eine zusätzliche Brisanz. Denn eben jenen Tag des Maya-Kalenders interpretieren Esoteriker heute als Weltuntergangstag. NATIONAL GEOGRAPHIC untersucht die Zeitrechnung der mittelamerikanischen Ureinwohner und rekonstruiert einen bislang wenig beachteten Jüngsten Tag: den Tag, an dem die Welt der Maya unterging. Doch was unterscheidet dieses Ende der Welt von den apokalyptischen Vorstellungen des 21. Jahrhunderts? Erzählten die Maya vom Untergang ihrer eigenen, uralten indianischen Kultur – oder vom Ende der modernen Zivilisation?