Ein Großteil der Wissenschaftler war lange der Überzeugung, die Weiterentwicklung der menschlichen Gattung sei beendet, seitdem der Mensch begonnen hat, sich vor den Launen der Natur zu schützen. Die zugrundeliegende Hypothese lautet: Wenn die Gene keine Anpassungsleistung mehr zu erbringen haben, hören sie auf, sich zu entwickeln. Und genau das sei eingetreten, seit sich der Mensch mit warmer Kleidung gegen Kälte schützt und durch landwirtschaftliche Techniken Hungersnöten vorbeugt.