Bis heute geben die Mammuts, die letzten Urzeitgiganten, Forschern weltweit Rätsel auf. Das größte lautet: Warum starben die Mammuts vor rund 13.000 Jahren aus? Mit einem Schlag verschwanden die Riesen vom Nordamerikanischen Kontinent. Doch warum? Theorien gibt es viele. Eine sorgt derzeit für Aufsehen und wird heftig debattiert: brachte ein Kometeneinschlag den Mammuts den Tod? Vieles deutet darauf hin. Etwa der Fund von Metallsplittern in den Stoßzähnen der Mammuts. Außerdem konnten Forscher so genannten Sternenstaub in archäologischen Funden nachweisen. Für den Forscher Allen West steht fest: Wären die Mammuts vor 13.000 Jahren nicht durch den vermeintlichen Kometeneinschlag ausgestorben, gäbe es sie heute noch. Umso spannender die Frage, was tatsächlich hinter ihrem Aussterben steckt. Denn immerhin haben die Urzeitgiganten den Klimawechsel und damit verbundene Hungerzeiten überstanden. Auch ihr größter Feind, der Urzeitmensch, konnte sie scheinbar nicht ausrotten. Sie wurden gejagt, aber ihr Bestand nicht vernichtet. Die Dokumentation lässt Wissenschaftler zu Wort kommen und wirft einen Blick auf die neuesten Forschungsergebnisse.