Freudentaumel und aggressives Verhalten sind nicht leicht zu unterscheiden – zumindest nicht für Überwachungskameras. Man hat mittlerweile festgestellt, dass Millionen installierter Kameras nur dann mehr Sicherheit bringen, wenn am anderen Ende der Leitung ein Mensch auf den Monitor schaut. Da aber niemand Dutzende Monitore rund um die Uhr im Blick haben kann, arbeiten Wissenschaftler an Software, die es ermöglicht, dass Kamerasysteme eigenständig Alarm schlagen, wenn sie riskantes Verhalten von Menschen beobachten, sei es in der Fankurve von Fussballstadien oder auf öffentlichen Plätzen.