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    X-Men: Der letzte Widerstand (2006)

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    X-Men: Der letzte Widerstand
    Zum ersten Mal haben Mutanten die Wahl: ihre Einzigartigkeit zu bewahren, obwohl es sie von den Menschen isoliert und entfremdet, oder ihre Kräfte aufzugeben und Mensch zu werden. Die unterschiedlichen Ansichten der beiden Mutanten-Führer Charles Xavier, der an ein Miteinander glaubt, und Magneto, der das Recht des Stärkeren predigt, werden auf die äußerste Probe gestellt. Und lösen einen Krieg aus, der alle Kriege beenden könnte. Die Gen-Forscherin Dr. Kavita Rao erfindet ein Serum, genannt “Hoffnung”, das die Mutationen bekämpft und sogar heilen kann. Dieses umstrittene Mittel kursiert nun auch unter den X-Men, insbesondere bei Hank McCoy / Das Biest, der damit gegen seine Andersartigkeit ankämpfen will. Aber nicht jeder ist von der Wirkung des Mittels überzeugt und schnell entwickelt es sich zu einer tödlichen Waffe, gegen die die X-Men vereint kämpfen müssen. Bryan Singer, der Regisseur der ersten beiden X-Men-Filme, ist im August 2004 von der Serie abgesprungen und hat das Großprojekt “Superman Returns” übernommen. Für ihn ist dann im März 2005 Matthew Vaughn nachgerückt, der sich bis dahin vor allem als Produzent von Filmen von Guy Richie (“Snatch”) einen Namen machte. Der wurde dann aber nur drei Monate später durch Brett Ratner ersetzt, der den Film dann letztendlich realisiert hat. HandlungZu Anfang gibt es einen Rückblick, ungefähr 20 Jahre zuvor: Erik Lehnsherr (Magneto) und Charles Xavier sind noch gute Freunde. Beide besuchen ein junges Mädchen, das sich als Jean Gray herausstellt. Jean zeigt außerordendlich starke Kräfte im Bereich der Telepathie und Telekinese und verfügt über ein scheinbar unbegrenztes Potential. Während Erik beeindruckt ist, macht sich Charles Sorgen, da ihre Kräfte nicht nur überaus stark sind, sondern auch meist instinktgesteuert freigesetzt werden. Er beschließt Teile ihres Geistes mit telepathischen Blockaden zu versehen, um so einen Großteil ihrer Kräfte in ihrem Unterbewusstsein einzuschließen. In der Gegenwart: Die X-Men verbünden sich in diesem letzten Teil der Trilogie mit Dr. Henry „Hank“ McCoy, der einst – unter dem Codenamen „The Beast“ – ein Gründungsmitglied der X-Men war und nun als erster Mutant ein Regierungsamt bekleidet. Die X-Men leben nach den Geschehnissen am Alkali Lake ihr Leben weiter. Einzig Cyclops zieht sich zurück, da er den Tod von Jean Grey nicht verkraften kann. Während die X-Men mit ihren neuen Teammitgliedern im Gefahrenraum eine holografische Übungssequenz bewältigen, erhält Cyclops urplötzlich einen telepathischen Ruf seiner totgeglaubten Freundin. Unmittelbar begibt er sich zum Alkali Lake, wo Jean tatsächlich wieder den Wassermassen, die sie einst begruben, entsteigt. Bei einem Kuss der beiden vollzieht sich jedoch eine finstere Wandlung in Jean, die in einer Art mentaler Explosion endet und in den Gedanken von Professor Xavier alle Alarmglocken läuten lässt. Er schickt Storm und Wolverine zum Alkali Lake, diese finden jedoch nur die bewusstlose Jean und Cyclops’ schwebende Brille. Bis dato ist unklar, was mit Cyclops geschehen ist, und so bringen die X-Men Jean zurück ins Institut. Derweil behauptet ein Pharmakonzern, ein Mittel gegen die Mutationen gefunden zu haben, das sie „die Heilung“ nennen. Quelle dieses Heilmittels ist der Mutant Jimmy (Codename: Leech), der in der Lage ist, das X-Gen, das für die Kräfte der Mutanten verantwortlich ist, bei anderen Mutanten zu unterdrücken. Nach der Verkündung dieses Heilmittels in den Medien gründet Magneto, eine Armee von Mutanten, zu denen auch Pyro, ein früherer Schüler am Xavier-Institut und einstiger Freund der X-Men, gehört. Die X-Men selbst haben ebenfalls zwei neue Mitglieder zu verzeichnen: den stählernen Colossus und die durch Wände gehende Kitty Pryde, die bereits in den vorherigen Filmen in Nebenrollen zu sehen waren. In der Zwischenzeit erfährt Wolverine von Prof. Xavier, dass Jeans Persönlichkeit gespalten ist. Xavier offenbart ihm, dass sie der Mutant mit den stärksten Kräften sei, der ihm je begegnet wäre. Bereits in ihrer Kindheit sei Jean so mächtig gewesen, dass Xavier sich gezwungen sah, sie mithilfe seiner telepathischen Kräfte einzudämmen. Während dieser Behandlung spaltete sich Jeans Persönlichkeit in zwei Personen. Die eine, Jean selbst, war rational und kontrolliert; die andere, die sich selbst als „Phoenix“ bezeichnete, agierte einzig instinktgesteuert – und war in Xaviers Augen eine Gefahr für die Allgemeinheit. So nutzte er damals seine Kräfte, um den destruktiven Teil von Jeans Bewusstsein wegzusperren und so auch Phoenix zu bändigen. Nachdem Xavier und Wolverine nach einer heftigen Diskussion über Ethik auseinandergehen, erwacht Jean – und mit ihr auch Phoenix. Als Wolverine diese zurückweist, knallt Phoenix ihn an die Wände und entkommt. Als das Heilmittel bei Magnetos Versuch, seine Verbündete Mystique aus der Gewalt der Regierung zu befreien, auch als Waffe gegen die Mutanten eingesetzt wird und Mystique dadurch ihre Kräfte verliert, treten Magneto und seine Bruderschaft böser Mutanten an, um die Quelle des Heilmittels zu zerstören: die Pharmafirma von Warren Worthington II, dem Vater des Mutanten Warren Worthington III, Codename: Angel. An Magnetos Seite kämpfen nun der unaufhaltsame Juggernaut, die blitzschnelle, mit einem Mutanten-Radar ausgestattete Callisto sowie der sich duplizierende Multiple Man. Mit Callistos Hilfe spürt Magneto Phoenix im Haus ihrer Eltern auf, wo er mit seinen Vertrauten auf Xavier, Storm und Wolverine trifft. Magneto und Xavier betreten das Haus und jeder versucht, Jean auf seine Seite zu bringen. Storm und Wolverine versuchen ebenfalls, ins Haus zu gelangen, liefern sich dabei jedoch eine Schlacht mit Juggernaut und Callisto. Die Auseinandersetzung endet mit einem telepathischen Duell zwischen Phoenix und Xavier, in dessen Verlauf Jeans telekinetische Kräfte das Haus aus seinen Grundfesten reißen und in die Luft erheben und schließlich Xavier regelrecht in Luft auflösen. Magneto nimmt sich Phoenix’ an und bringt sie dazu, ihm zu folgen. Wenig später findet im X-Institut eine Trauerfeier zu Ehren von Professor Xavier statt. Kurze Zeit später jedoch folgt auch Wolverine einem mentalen Ruf von Jean und findet sich in Magnetos Camp im Wald wieder. Als er nach einem vergeblichen Versuch, Jean zu überzeugen, auf Magneto trifft, setzt dieser ihn außer Gefecht. Schließlich ziehen Magneto und seine „Bruderschaft der Mutanten“ zur Insel Alcatraz, San Francisco. Die frühere Gefängnisinsel ist mittlerweile zu einem Labor umgebaut, in der Leech untergebracht ist und durch seinen Körper „die Heilung“ produziert wird. Magneto möchte Leech töten, da die Produktion des Serums nicht ohne den Jungen stattfinden kann. Dazu verlegt er mit Hilfe seiner Kräfte die Golden Gate Bridge nach Alcatraz. Es kommt zu einem Aufeinandertreffen von Magnetos Mutanten-Armee und der mit der „Heilung“ bewaffneten Soldaten der Regierung. Kurz nach Beginn der Schlacht erreichen auch die X-Men Alcatraz und stehen den Soldaten der Regierung zur Seite. Während der Kampf tobt, entsendet Magneto Juggernaut, der in den Forschungstrakt eindringen und Leech töten soll. Juggernaut wird jedoch von Kitty Pryde aufgehalten, die ihn austrickst und Leech befreien kann. Durch die vereinten Kräfte und eine Täuschung gelingt es den X-Men schließlich, Magneto aufzuhalten. Wolverine schafft es schließlich, ihn abzulenken, so dass Hank McCoy ihm eine große Menge des Heilungsmittels injizieren kann, mit dem Ergebnis, dass Magneto all seine magnetischen Kräfte verliert. Doch als ein letzter Versuch, Jean Grey wieder zur Besinnung zu bringen, durch das Eingreifen der Soldaten scheitert, geraten Phoenix’ Kräfte immer mehr außer Kontrolle. Während Jean alles und jeden, der sich nicht schnell genug in Sicherheit bringt, im wahrsten Sinne des Wortes pulverisiert, helfen die X-Men bei der Evakuierung der Einrichtung. Nur Wolverine ist dank seiner Regenerationskräfte dazu fähig, bis zu Phoenix vorzudringen. Als deren altes Ich Jean sich schließlich für einen kurzen Moment durchsetzen kann, bittet sie Wolverine, sie und damit Phoenix zu töten. Wolverine gesteht Jean, dass er sie liebt, bevor er sie schließlich mit seinen Adamantiumklauen durchbohrt und damit tötet. Storm und Wolverine halten es nun für ihre Pflicht, die Schule von Professor Xavier weiterzuführen. Am Ende des Films ist der „geheilte“ Magneto (Eric Lensherr) schließlich nur noch ein alter, verbitterter Mann, der um den Tod seines besten Freundes Charles trauert. In einer letzten Szene wird er aber nochmal kurz im Park gezeigt, wo er beim Schach-Spielen eine metallische Schach-Figur ohne diese zu berühren (offenbar durch seine alten Kräfte) ein wenig bewegen kann. Dies lässt Raum für Spekulationen und lässt vermuten, dass das “Heilmittel” gegen die Mutationen entweder nicht stark genug ist oder nur eine begrenzte Wirkungsdauer hat. Nach dem Abspann folgt noch eine letzte Szene: Man sieht den zu Filmbeginn von Prof. Xavier in einem Lehrvideo im Klassenzimmer schon einmal gezeigten hirntoten Mann in einem Krankenhauszimmer liegen. Eine alte Freundin von Charles, Dr. Moira MacTaggart, kommt herein, um nach dem Patienten zu sehen, als dieser plötzlich seinen Kopf bewegt und mit Charles’ Stimme sagt: „Hallo, Moira!“. Diese antwortet verdutzt: „Charles?“ Mit dieser Szene endet der Film. Bei dem hirntoten Mann handelt es sich um Prof. X’ Zwillingsbruder, dessen höhere Hirnfunktionen durch Charles’ Mutation bereits im Mutterleib zerstört wurden. Xavier transferierte offenbar sein Bewusstsein kurz vor seinem Tod in den Körper seines hirntoten Zwillingsbruders. Und somit bleibt für eine Fortsetzung der X-Men-Reihe die Tür geöffnet. KritikenJames Berardinelli schrieb auf ReelViews: Wer die ersten zwei X-Men-Filme mochte, werde auch den dritten mögen. Er kritisierte, dass zu viele Charaktere sich die Filmzeit teilen. Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 26. Mai 2006, dass er die Action und die Absurdität (absurdity) des Films genoss. Die deutsche Kinozeitschrift CINEMA schrieb: „Widerstand zwecklos! Teil drei der düsteren ,X-Men’-Saga überzeugt mit einer brisanten Story und dem wohl spektakulärsten Showdown des Jahres.“ AuszeichnungenDer Film erhielt 2006 sieben Nominierungen für den Teen Choice Award, darunter für Halle Berry und für Hugh Jackman. Er wurde 2006 für den Golden Trailer Award nominiert. Halle Berry wurde 2006 für den Black Movie Award nominiert. 2007 erhielt Famke Janssen den Saturn Award für die beste Nebendarstellerin für die Darstellung der Dr. Jean Grey/Phoenix. ProduktionBryan Singer, Regisseur der beiden vorherigen Verfilmungen, konnte nicht wieder verpflichtet werden, da er die Regiearbeit am Film Superman Returns übernahm. Aus dem gleichen Grund hat James Marsden (Cyclops) im dritten Teil nur einen Kurzauftritt. Als Singers Nachfolger wurde Matthew Vaughn (Snatch – Schweine und Diamanten) angeworben, der auch für einige Zeit an dem Projekt arbeitete, es schließlich aber noch vor Drehbeginn wieder verließ. So wurde Brett Ratner (Rush Hour) mit der etwa 210 Mio. US-Dollar teuren Produktion beauftragt. Die Dreharbeiten begannen schließlich im August 2005 und dauerten bis zum Dezember desselben Jahres. Sie beinhalteten unter anderem den Bau eines gewaltigen Modells der Golden Gate Bridge, auch hatte Angel-Darsteller Ben Foster Probleme mit den künstlichen Flügeln, die er in fast allen Szenen tragen musste; sie erwiesen sich als zu schwer und mussten zu einem komplett neuen, leichteren Modell umgearbeitet werden. Der erste Trailer zum Film wurde in den USA im Dezember 2005 veröffentlicht, der zweite am 4. April 2006. Der Film startete weltweit am 25. Mai 2006. Bis Juli 2006 hatte er bereits 425 Mio. US-Dollar eingespielt. SonstigesZahlreiche Schauspieler, darunter Mike Vogel, Jed Bernard und Nick Stahl (Sin City), bewarben sich für die Rolle des Angel. Die Rolle ging schließlich an Ben Foster, der in mehreren Spielfilmen und der Serie Six Feet Under – Gestorben wird immer auf sich aufmerksam gemacht hatte. Halle Berry hatte nach dem Drehende von X-Men 2 angekündigt, nicht an einer weiteren X-Men-Verfilmung mitarbeiten zu wollen. Als Grund gab sie persönliche Probleme mit Regisseur Bryan Singer an. Außerdem bemängelte sie, dass der Charakter Storm sich nicht weiterentwickelte, und wollte sich auf die Hauptrolle in Catwoman konzentrieren. Als dieser Film dann jedoch katastrophal floppte und Singer sich von X-Men 3 abwandte, schloss sich Berry dem Projekt wieder an, allerdings unter der Voraussetzung, dass Storm eine größere Rolle spielte. Am 16. Mai 2006 wurde von Activision ein Videospiel zum Film veröffentlicht, welches die Geschehnisse zwischen dem zweiten und dritten Teil behandelt. QuelleWikipedia

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    • Brett Ratner
    • USA
    • ~ 104 min.
    • Action
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    IMDb Wertung:
    7 / 10 :: 124442 Votes
    Genre: Action Adventure Thriller
    Produzent: Avi Arad
    Co-Produzent: Lee Cleary
    Executive Producer: Kevin Feige
    FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
    Schauspieler: Hugh Jackman  Halle Berry  Ian McKellen  Patrick Stewart  Famke Janssen  Anna Paquin  Kelsey Grammer  James Marsden  67 weitere
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    Kommentare zu X-Men: Der letzte Widerstand

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    Alle Kommentare (2)

    BleiFry
    Lass nicht zu das es dich kontrolliert!
    vor 10 Jahren
    vanbick
    auf allen streams ist der ton völlig kaputt man versteht kein wort was die reden nur alle anderen geräusche hört man klar. wasn mist.
    vor 11 Jahren